Immerhin sind wie dieses Jahr bis Frankreich gekommen – es war wieder der Motor, der dafür gesorgt hat, dass uns weiterhin London als Reiseziel erhalten geblieben ist 🙂
Erst einmal ein erfrischendes Bad – und dann den Sonnenuntergang genießen…….
Am nächsten Tag geht es bei wunderbarem Wetter auf die Nordsee….Richtung Belgische Küste
Nach 7 Stunden wunderbarer Fahrt erreichen wir Cadzand….
Ein angenehmer Hafen und ein nettes Örtchen erwarten uns – im Hafen liegen viele teure Schiffe und nachts wird Party gefeiert – wir fühlen uns wie auf Ibiza 🙂
oder Korea?
und auch der Hamburger ist spektakulär…..
…..wir sind das Boot mit dem niedrigsten Mast….gefunden?
Catzand ist Stützpunkt der KNRM – völlig fasziniert haben wir beobachten wie ausgerückt abgeschleppt und wieder eingerückt wurde. Das Boot steht samt Raupenfahrzeug in einer Halle – spektakulär! Alles ging rasend schnell und unglaublich professionell….habe zuhause direkt gespendet – geht ganz einfach unter https://www.knrm.nl/doneren – man weiß ja nie ob man sie vielleicht auch einmal braucht!
Zeebrügge
Ein fürchterlicher Regentag ist angekündigt – daher flüchten wir uns nach binnen – Middelburgh.
Nette Stadt mit angenehmem Hafen und top Liegeplatz. Nachts regnet es tatsächlich so stark dass genau das Fenster über der Koje aufgibt – morgens sind wir zu dritt im Bett – Thomas Brigitte und ein Topf 🙂 3M Dichtband sei Dank – keine Probleme mehr während des restlichen Törns!
Bei strahlendem Sonnenschein geht es dann weiter – ein letzter Blick auf das mittelalterliche Städtchen….
und schon bald sind wir im Veerse Meer….
Wir legen für die Nacht an einem der Stege dort an…eine wunderbare Ruhe umgibt uns….
und am nächsten Morgen gibt es auch hier das Bad zur Erfrischung 🙂
Schon lange haben wir nicht mehr in Colijnsplaat halt gemacht….Brigitte muss unbedingt mal wieder die Pasta die Mare im Restaurant des Yachtclubs genießen…..
Die heutige Nacht wollen wir im Schelphoek ankern und wieder die Ruhe genießen….
Der Anker will nicht so wie wir wollen aber nach ein paar Versuchen haben wir doch sicheren Halt.
Von der Oosterschelde geht es dann am nächsten Tag weiter über die Nordsee ins Haaringvliet….wieder ein perfekter Segeltag. Leider sind wir ein bisserl spät dran, sogar die Robben legen sich vor der Einfahrt nach Stellendam schon zum Schlafen auf die Sandbank….und mit dem letzten Abendlicht finden wir noch so eben den reservierten Liegeplatz.
Nach dem langen Schlag am Vortag setzen wir nur eben nach Hellevotsluis über und genießen den Gemeindehafen…unglaublicher Schwell durch den Südwind…da legen wir uns so nicht mehr hin obwohl Hafen und Städtchen auf jeden Fall einen Besuch wert sind!
Und dann wars vorbei mit dem guten Wetter und schweren Herzens haben wir Balu alleine in Dinteloord zurückgelassen 🙁
198sm
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Seit mehr als einem Jahr versuchen wir uns mit Dirk und seiner Familie zu treffen. Jetzt hat es zufällig mal geklappt – wir sind uns auf der Osterschelde begegnet.
CHLLAX:
Dabei sind auch endlich mal Fotos von Balu mit Fahrt durchs Wasser 😉 entstanden:
Irgenwie hat sie es geschafft mich an den Herd zu stellen
Noch ein paar Fotos :
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Letztes schönes Wochenende?
Für ein kurzes Wochenende haben wir uns mal wieder zuviel vorgenommen: „Trockenfallen in Sint Annaland“
Am Freitag sind wir nicht losgekoemmen und am Samstag war sehr wenig Wind – aber herrliches Sommerwetter. Also perfektes Wetter für die Jungs mit dem Schlauchboot.
Das Niedrigwasser haben wir nicht mehr erwischt – also bleibt das Trockenfallen noch auf unserer TODO-Liste 😉
Sogar die Schwester von unserem BALU haben wir gesehen „Miss-Puss“. Ein sehr gepflegtes Exemplar eines Catalac 8m.
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Kurzes Wochenende
Defekte: 1xKühlschrank, 1xZeh, 1xZahnkrone, 0.5 Nase, Schramme am Bug
18.7.2015
Samstag Anreise
Türschloss einbauen,endlich können wir die Tür von innen schließen. Ein sehr grosser Komfortgewinn!
Noch das Boot putzen, dann sind wir bereit. Ziel für dieses Jahr: wieder England oder zumindest belgische Küste…
19.7.2015
Sonntag
Abfahrt Ziel Roompot
Wegen unangenehmer Welle und starkem Gegenwind (Strom sowieso gegenan), drehen wir ab nach Sint Annaland. Dort hatten wir diesmal einen Liegeplatz ohne Wifi – schlecht für die Jungs.
22sm
20.7.2015
Montag
Ziel Roompot
Heute mal weniger Welle und weniger Wind (der aber immer noch aus der falschen Richtung). Also bis zur Seelandbrücke mit Motor, dann eine Stunde gesegelt und damit wir noch einen Liegeplatz bekommen wieder den Motor an.
17sm
21.7.2015
Dienstag
Ziel Breskens
Höllenritt mit Motorausfall in der Westerschelde
Jetzt wissen wir, warum die südliche Ausfahrt aus dem Roompot „Unrust“ heisst. Wind mit 5Bft aus SW, Strom aus NO und dann ein 8m Boot – das machen wir nie wieder. Stundenlang kämpfen wir uns voran – bis wir ab Westkapelle endlich am Wind segeln können. Dann haben wir auch schon den ersten Komtakt zur Grossschiffahrt – das Ding hält genau auf uns zu… Wir ämdern den Kurs – der auch. Knapp fahren wir aneinander vorbei- dann sehe ich auch, wo das Fahrwasser verläuft. Also nix wie weg hier. Kurz vor Breskens wollen wir den Motor starten, der will aber nicht. Die Salzbrühe hat sich in die Zündkerzenstecker geschlichen. Dingi zum Schleppen vorbereiten – der Fähre von Vlissingen im Weg stehen und die Zündkerzen entsalzen ist gerade noch zu schaffen. Da die Nerven jetzt blank liegen, steht jetzt schon mindestens ein Hafentag fest!
34sm
22.7.2015
Mittwoch
Hafentag, Motor entsalzen, ausruhen, Ausflug mit der Katamaranfähre nch Vlissingen
23.7.2015
Donnerstag
Flucht vor Schlechtwetter
Ziel Antwerpen, Jachthaven Linkeroever
Tolle Fahrt die Westerschelde hoch, leider nur mit Motor. Wir lernen, dass die großen auch eine große Bugwelle haben 😉 Es folgen über Kilometer: Chemieanlagen, Atomkraftwerk, Hafenanlage. Danach plötzlich Idylle und nach einer Kurve ist man in der Stadt!
45sm
24.7.2015
Freitag
Regen, ausschlafen, einkaufen, abends durch den Tunnel nach Antwerpen und Pizza essen, mit dem Leihfahrrad zuück durch den Tunnel zum Hafen
25.07.2015
Samstag
ausschlafen, mit dem Leihfahrrad durch Antwerpen (die Jungs brauchen was zu sehen:)
26.07.2015
Sonntag
Ziel Vlissingen, Stadthafen
Mit dem Fahrrad noch Ketchup und Getränke kaufen, dann bei Hochwasser auslaufen
Festmacherterror vor dem Stadthafen Vlissingen. Dabei verliert unser Schlauchboot ein Festmacherauge und BALU 2 Meter seines Steuerbordfestmachers den wir abschneiden müssen. Er hat sich in einem Holzspalt am Wartesteiger festgesetzt. Das haben wir aber zu spät gemerkt – mit einem Ruck stoppt BALU, klemmt Angel (das Schlauchboot) ein und wähend die Lotsenboote und er Wind einen tierischen Seegang erzeugen schneide ich dann endlich die Leine durch. Nachdem wir sicher im Hafen liegen, fahren wir mit Angel zum Wartesteiger und schneiden alles ab, was noch im Wasser schwimmt – wir wollen ja kein Schifffahrtshindernis hinterlassen! Was lernen wir? Niemals an so einem Ding ohne Not festmachen.
45sm
27.07.2015
Montag
Sturm/Regen
ausschlafen, Pizza essen, Wettervorhersage lesen, Belgien und England endgültig von der Törnplanung streichen
28.8.2015
Dienstag
Sturm/Regen
ausshclafen, Im Sonderpostenmarkt „ACTION“ Unsinn und Süssigkeiten kaufen und Wettervorhersage lesen
29.7.2015
Mittwoch
Bei Starkwind schnell aus dem Stadthafen raus und in die Einfahrt zum „Kanaal door Walcheren“ verschwinden. Wir möchten gerne weiter, aber bei dem Wetter geht keine Nordsee
gemütliche Kanalfahrt bis Kamperland
Ziel Tanken in Kamperland
10sm
30.07.2015
Donnerstag
Ziel Wemeldingen
16sm
31.07.2015
Freitag
Ziel Burgsluis/Osterschelde
17sm
1.8.2015
Samstag
Ziel Nordsee/Stellendam
46sm
2.8.2015
Sonntag
Ziel Willemstad
20sm
3.8.2015
Montag
Ziel Dinteloord
6sm
4.8.2015
Dienstag
Segel in Uitdam abgeholt
5.8.2015
Mittwoch
neues Segel auf dem Volkerak getestet
20 sm
6.8.2015
Donnserstag
putzen /Heimfahrt
298sm
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Urlaub 2015
Wir haben uns entschlossen in diesem Winter das Unterwasserschiff zu erneuern. Dazu musste der Kahn raus aus dem Wasser und 2 Ecken weiter auf den Winterstellplatz. Jetzt werden erstmal die alten Schichten Farbe entfernt und dann im Frühjahr alles neu gestrichen.
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Auskranen
Für unseren Kurzurlaub war ein kurzer Ausflug über die Nordsee geplant. Die Wettervorhersage macht uns keine Hoffnungen mehr, aber als wir am Sonntag am Boot ankamen war das Wetter iel besser als erwartet. Also Leinen los und auf nach Stellendam!
Leider hatten wir nur Wind von vorne – also 6 Stunden Motorfahrt:
In Stellendam festgemacht, geduscht und was feines gegessen:
Das Wetter war noch etwas unruhig, dafür gab es schöne Lichtspiele in den Woken.
Den nächsten Tag haben wir mit Einkaufen in Stellendam und Fahrradtour zum Strand verbracht.
Nochmal Sonnenuntergang…
Jetzt sollte es losgehen – ruhiges Wetter, flache Nordsee und Wind/Welle von hinten, was will man mehr?
Nach problemlosen Ablegen fiel erstmal die Stromversorgung vom Funkgerät aus. Also vor der Schleuse warten und reparieren. Nach der Einfahrt und Querstellen in der Schleuse (ich war mal wieder zu schnell unterwegs…) fing die Tour ganz nett an. Nachdem wir den Leuchturm Ouddorp hinter uns gelassen hatten bekamen wir Besuch von einer Robbe. Sie kam immer näher und hat uns bestimmt eine Stunde begleitet – sehr nett.
Als wir dann vor der Schleuse Roompot den Motor anmachen wollten, kam ausser ein Schnurren des Anlassers – nichts! Also an den alten Trick mit den leichten Schlägen erinnert und schon lief der Motor wieder – Glück gehabt. Die Marina Roompot war sehr nett und wir haben dort eine gute Nacht gehabt. Am nächsten Morgen haben wir uns dann mit der Tiede zurück Richtung Heimat schieben lassen. Unter die Zeelandbrug haben wir dann auch durchgepasst, so dass wir die Brückenöffnung nicht abwarten mussten.
Insgesamt ein sehr schöner Törn, viel gelernt und wird bestimmt wiederholt.
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Nordsee
Im letzen Jahr wurde vom ersten Offizier die mangelnde Belüftung seiner Koje bemängelt. Also haben wir einen Basteltag eingelegt und einen Motorraum-Blower eingebaut. Eine selbst gebaute Drehzahlregelung lässt den Motor nun in beide Richtungen und mit beliebiger Stärke röhren – zum Leidwesen der Skipperin, die das Geräusch ab einer gewissen Lautstärke nicht mehr mag.
Am nächsten Tag sind wir dann lösgefahren und haben die erste Gewitternacht im Kanal nach Steenbergen verbracht. Nach einem schönen Abend und einem leckeren asiatischem Essen vom ersten Offizier ist der Himmel dann zugezogen. Zum Glück hatten wir einen sehr geschützten Platz, denn das Gewitter war schon sehr heftig.
Am nächsten Tag sind wir dann über die Oosterschelde nach Colijnsplaat gefahren und haben dort unsere zweite Gewitternacht verbracht. Das Örtchen ist sehr schön und der Hafen hat auch eine angenehme Atmosphäre. Wir kommen bestimmt mal wieder.
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Pfingstferien
Endlich wieder unterwegs – die Wartung unseres Motors hat unseren ersten Törn etwas verzögert. Aber jetzt schnurrt er wieder wie ein Kätzchen. Ein reiner Männertörn spontan ist auch eine feine Sache. Losfahren bis man irgendwo festmacht und dann ein Kilo Fleisch braten und ein paar Dosen Bier leeren…
Auf den Weg nach Bruinisse ein schöner Sonnenuntergang voraus:
Anfahrt auf die Krammer Schleuse
Im Grevelinger Meer gibt es an den Inseln schöne Anleger, für die man in der Saison eine Gebühr zahlen muß. Im März also noch kein Thema 😉
Im Sommer wird hier wahrscheinlich viel mehr los sein – jetzt liegt an jedem Steg ein Boot.
Toilettenhäuschen rechts unterhalb des Türmchens, und ein Müllcontainer noch weiter rechts im Gebüsch.
„Unser Steg“ – im Dunkeln ohne Suchscheinwerfer war es zwar schon schwierig ä hat aber doch noch gut geklappt.
Einen Ankerlieger gabs auch:
Hier die Nachbarinsel – da war schon mehr los:
Rückblick auf die „Einfahrt“
Nach langer Wartezeit vor der Krammer Schleuse konnten wir mit einem Fahrgastschiff und einem mächtigen Schubverband endlich zurück in den Volkerak schleusen:
Der Schubverband hatte nur noch wenige Zentimeter Luft seitlich.
Ein herrliches Wochenende am Saisonstart lässt auf ein gutes Segeljahr 2014 hoffen!
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Ansegeln 2014
Endlich haben wir den Fehler gefunden! Der Aussenbordmotor von unserem Schlauchboot „Angel“ ist 2013 immer schlechter angesprungen. Zuletzt mussten Sebastian und Tobias im Haringvliet zurückpaddeln, weil der Motor ausging und dann gar nicht mehr ansprang.
Nach vielen Versuchen und vielen Oberarm-Muskelkatern hat sich nun die „Switch-Box“ (elektronische Zündung) als Übeltäter herausgestellt. Kästchen für einen Haufen Geld gekauft, eingebaut – und der Motor schnurrt wieder wie am ersten Tag. Ich hoffe, dass das Moped den Sommer über keine weiteren Probleme macht…
Motorschrauben ist doch was für die Jungs, da fühlt man sich selbst wieder wie 15 🙂
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Der Ärger hat ein Ende!
Die Stürme haben eine Leine der Persenning zerissen – sonst alles bestens. Batterien stehen ja im warmen Heizungskeller und unser Motor ist beim Mechaniker zum Warten und Überwintern. Ein Fenster ist wieder undicht, das wird im März eine der ersten Aufgaben sein.
Ein Problem bleibt aber nach wie vor bestehen – diese grünen eckigen Aliens finden wir immer wieder auf Balu. Wer weiss wofür die gut sind…
Brigitte fühlt sich auch bei 1stelligen Temperaturen auf Balu wohl – Lust auf eine Island-Rundreise?
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Alles OK nach Christian und Xaver
Orkantief „Christian“ war angesagt für die nächsten Tage – und danach ist November. Also war der Freitag/Samstag die letzte Gelegenheit nochmal schön zu segeln. Mit Heiko und Sebastian machen die Touren viel Spaß – das Windlimit ist doch deutlich höher…
Da wir am Samstag auf der Osterschelde seglen wollten und für Sonntag Sturm angesagt war, sind wir gleich am Freitag Abend bis zur Krammer-Schleuse gefahren. Die Fahrt bei Dunkelheit auf dem Volkerak ist noch spannender als auf dem Haringvliet weil dort auch nachts viel Berufsschiffahrt unterwegs ist. Teilweise sind die Pötte so hell beleuchtet dass man die Positionslichter kaum erkennen kann. Und plötzlich kommt so ein Riesenteil immer näher was noch vor wenigen Minuten wie ein entferntes Gebäude aussah.
Wir sind aber gut durchgekommen und haben an der Schleuse übernachtet.
Nachtfahrten mit Anlegebieren lösen Hemmungen:
Am Samstag ging es dann zunächst unter Motor an Bruinisse vorbei in die Osterschelde. Dort kam der Wind dann schon ordentlich, wobei unsere Genua gelitten hat. Das Achterliek und Unterliek sind entlang der Naht eingerissen. Entweder altersschach oder nicht richtig geschotet – da muss ich mich nochmal schlau machen. Das Segel wurde günstig repariert und im Gartenhaus habe ich noch die Original-Genua gefunden – jetzt habe ich eine perfekte Passat-Besegelung (träum…)
Mit ausgebaumter Genua hatten wir schon ordentlich Speed:
Wenn der Hunger kommt wird er zur Diva:
Zum Glück haben wir noch 12 Fleischrollen, die wir im Backofen klarmachen, bis sie uns zu den Ohren rauskommen:
Merkwürdige Deichbefestigung – ob hier unterschiedliche Materialien getestet werden?
Zum Schluss wieder durch die Krammer-Schleuse, nach der wir uns tatsächlich verfahren haben.
Anschließend Segel abschlagen, Boot leerräumen, Angel zusammenfalten und alles im Großraumtaxi von Heiko nach Duisburg gebracht – Vielen Dank für Hilfe und Transport!
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Absegeln 2013
Unsere erste Nachtfahrt begann direkt mit einem Abenteuer weil wir die letzte Brückenöffnung der Haringvlietbrücke verpasst haben. Also Spinnakerfall bis zur Wasserlinie gemessen und einen Meter für die UKW-Antenne aufgeschlagen. Vergleich mit den Pegeln an der Brücke und siehe da: Es sollten noch mindestens 50cm Platz bleiben. Also sind wir gaaaanz langsam an die Brücke herangefahren und haben unser Mast-Topp mit den Taschenlampen beobachtet. Immer mit der Hand am Gashebel um schnell in den Rückwärtsgang zu schalten. Aber unsere Messung war richtig – puh!
Also konnte nun der Motor aus, der Gennaker hoch und der Smutje in die Küche!
Fast die ganze Strecke konnten wir segeln. Die Navigations-App sagte uns die Tonnen voraus – bei der Dunkelheit (es war Neumond) waren die echt schwer zu erkennen.
In Stellendam war unsere vorbestellte Box leider belegt – also hat Tobias unseren Kahn in der engen Gasse bei Dunkelheit einfach in die nächste freie Box geparkt – perfekt! Noch zwei Anlegebiere und dann schnell ins Bett.
Am nächsten Tag raus auf die Nordsee – wir haben aber nicht mit der enormen Strömung gerechnet, siehe Bild mit der grünen Tonne. Also sind wir dann unverrichteter Dinge (Heiko wollte eigentlich fischen) wieder zur Schleuse gefahren.
Die Rückfahrt war wegen Windmangel relativ unspektakulär – dafür hatten die Jungs noch viel Spass mit Angel.
Tobis liebste Tätigkeit
Volkerakschleuse bei Nacht
Was war das???
Haringblietbrücke – leider geschlossen
Veröffentlicht unterTörns|Kommentare deaktiviert für Erste Nachtfahrt – Haringvliet/Stellendam